Gleich ob Gemälde oder Skulpturen — diese Kunst ist so alt wie die Menschheit selbst. Auch Porträts gibt es seit ewigen Zeiten. Sie waren, bevor es die Fotografie gab, die einzige Möglichkeit, sein eigenes oder das Antlitz einer anderen Person festzuhalten. In vergangenen Zeiten wurden besonders die Konterfeis namhafter und einflussreicher Persönlichkeiten auch für die Nachwelt verewigt. Bereits in der Antike wurden Porträtbilder angefertigt. Von der römischen Kaiserzeit bis hin zur griechischen Kunst galt es, die Porträtierten als Erinnerung dauerhaft zu bewahren. Hier waren die meisten Anfertigungen eine Verkörperung allgemeiner Ideale. In späteren Zeiten hatten geschönte Porträts zuweilen schwere Folgen. Beispielsweise beschönigte Hans Holbein der Jüngere ein Porträt von Anna Kleve, was den Brautwerber Heinrich VIII. erzürnte. Diese Ehe hielt nicht lange.
Bekannte Selbstporträts berühmter Maler in den eigenen vier Wänden
Nahezu jeder weiß, dass schöne Poster an den Wänden einen Raum nachhaltig verändern können. Fotokunst an den Wänden hat viele Gesichter. Beispielsweise kann man mit schönen Postern von https://dearsam.de/ etwa Selbstporträts von Vincent van Gogh mit anderen Kunstwerken berühmter Meister kombinieren. So kreiert man sich eine einzigartige, farbenfrohe Home-Galerie. Besonders attraktive Bilderwände lassen Besucher staunen. Stilvolle Bilderrahmen bringen zusätzlich die Fotowand zur Geltung. Für einen natürlichen Look wählt man einen Holzrahmen. Für einen eleganten Look Silber oder Mattschwarz.
Selbstporträts großer Künstler
Viele berühmte Maler fertigten von sich Selbstporträts an. Die mexikanische Malerin Frida Kahlo war bekannt für ihre Vielzahl an Selbstporträts. In ihren Bildern dokumentierte sie sich nicht nur selbst und ihre Gefühle, sondern auch Themen wie ihre Abstammung und ihre Kinderlosigkeit. Ein berühmtes Selbstporträt ist Der verletzte Hirsch, der symbolisch den physischen und emotionalen Schmerz darstellt, den sie nach einem Unfall erlitten hat. Ihr bekanntestes Selbstporträt ist Dornenhalsband und Kolibri, das sie angesichts ihrer turbulenten Scheidung vom mexikanischen Maler Diego Rivera malte.
Ein weiterer Künstler, der sich gern porträtierte, war Andy Warhol, dabei schlüpfte er häufig in Rollen. Er gab kaum ein authentisches Bild von sich ab. Andy Warhol war ein Könner in Sachen der Inszenierung. Er verstand es vortrefflich, das zu präsentieren, was das Publikum sehen wollte. So konnte er sich einen Platz in der Medienwelt schaffen und seine Person gut verkaufen. Andy Warhol wurde sozusagen zu einer Marke.
Im Laufe der Jahre gab es viele Künstler, die sich porträtierten. Die einen brachten sich realistisch auf die Leinwand. Und andere, wie Martin Kippenberger, der britische Künstler Francis Bacon und Cindy Sherman, taten es verzerrt oder ironisch. Viele Maler, wie Albrecht Dürer, Anton van Dyck und Rembrandt, malten sich würdevoll und realistisch. Beispielsweise Rembrandt malte sich in jedem Alter und nahm dabei auch den Alterungsprozess an sich selbst unter die Lupe.